Über uns

Gmund am Tegernsee Rathaus


Das Rathaus ist der Sitz der Stadtverwaltung

Er ist der Sohn von Georg von Preysing (CSU), der 18 Jahre lang Bürgermeister von Gmund war, bevor er von Alfons Besel abgelöst wurde, der nach einer zweiten Kampagne zurücktrat. “In Blau über silbernen Wellen drei silberne, mit den Stielen verschlungene Seeblätter, überhöht von einer goldenen Krone mit lilienförmigen Blättern.” Seit 1954 ist das Wappen in Gebrauch. Rechtfertigung des Wappens: Die Wellen stehen für die Lage der Gemeinde am Tegernsee und für die oberen Abschnitte der Mangfall, die als Tegernseeausfluss bei Gmund beginnt. Die beiden verschlungenen Seeblätter (Seerosenblätter) und die goldene Krone sind dem Wappen der Benediktinerabtei Tegernsee entnommen. Die Seeblätter und die Krone betonen die frühere Bedeutung des Klosters Tegernsee für die Gemeinde Gmund. Seit 2010 besteht eine formale Verbindung der Gemeinde mit der italienischen Gemeinde Fauglia in der Toskana.

unsere Geschichte

Die Pfarrkirche St. Gidius wurde zwischen 1688 und 1692 vom Bündner Baumeister Lorenzo Sciasca im Barockstil erbaut und ist die älteste Kirche im Tegernseer Raum.

Im Jahr 1693 wurde die Kirche dem Benediktinerabt Aegidius geweiht. Obwohl die Kirche aufgrund ihrer Höhenlage die Siedlung Gmund überragt, ist das Äußere der Kirche relativ schlicht und bescheiden.

Die Gewölberahmung lässt den Innenraum der spornlosen Wandpfeilerkirche geräumig und klar gegliedert erscheinen.

Hans Georg Asam schuf das Gemälde "Geschichte von St. Gid" über dem Hochaltar (1692). Die Seitenaltäre stammen aus dem 18. Jahrhundert.

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Die Kirche wurde zwischen 1998 und 2001 umfassend im barocken Stil restauriert. Eine erste Steinkirche wurde 1087 an dieser Stelle errichtet. Ein Friedhof mit historischen und traditionellen Gräbern umgibt die heutige Kirche und wird von einer Mauer umschlossen. In der Kirche befindet sich ein Kruzifix des Bildhauers Karl Hemmeter. Die bescheidene Kapelle am Fuße der Pfarrkirche St. Gidius liegt direkt an der Hauptstraße. Sie wurde 1634 als Pestkapelle erbaut und wird seit 1918 als Kriegergedächtniskapelle genutzt. Über der Tür der bescheidenen Kapelle steht eine in Stein gehauene betende Figur. Der Kirchturm besteht aus Holz oder hat eine Holzverkleidung.

Mehr über uns

 Auf der der Straße zugewandten Vorderseite steht “Ehre den Opfern – Mahnung den Lebenden”. Im Inneren befinden sich Steintafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermissten aus mehreren Gemeinden (Gmund, Moosrain, Dürnbach, Finsterwald, Georgenried, Louisenthal u.a.) aus den Kriegen von 1918 und 1939/45. Auch an die Toten des Zweiten Weltkriegs aus den Gemeinden Gmund und Dürnbach wird mit Fotos erinnert. Die Kapelle wurde zwischen 1988 und 1991 renoviert.

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das verlassene Schloss

Etwa einen Kilometer westlich befinden sich das Gut Kaltenbrunn und das verlassene Schloss Ebertshausen. Auf Gut Kaltenbrunn wurden wegen seiner exponierten Lage schon mehrfach Filme gedreht, zuletzt der Mehrteiler. Inzwischen hat die Schörghuber-Gruppe die beiden riesigen Anwesen am See gekauft und saniert sie seit 2014. An der Bahnstrecke Schaftlach-Tegernsee, die von der Bayerischen Oberlandbahn bedient wird, befindet sich im Ort ein Bahnhof mit stündlichen Verbindungen nach München (BOB). Es gibt regelmäßige Busverbindungen (Tegernsee-Ringlinie) sowie regelmäßige Schiffsverbindungen über den See mit den angrenzenden Gemeinden Bad Wiessee, Tegernsee und Rottach-Egern. Auch andere Orte in der Umgebung haben Busverbindungen.

Wirtschaft und berühmte Persönlichkeiten

Wirtschaft In Deutschland ist die Stadt ein wichtiges Zentrum der Büttenpapierherstellung. Im Jahr 1829 errichtete Johann Nepomuk Haasan der Mangfall eine Papiermühle, den heutigen Bergfriedhof. Hanns Reiffenstuel, der bedeutendste Sohn der Gemeinde, ist ein Hofbaumeister (1548-1620). Von 1617 bis 1619 leitete er mit seinem Sohn Simon den Bau der Soleleitung von Reichenhall nach Traunstein. Anton von Rieppel, Bauingenieur und Industrieller, hatte von 1901 bis 1920 seinen Landsitz auf dem Finnerhof, wo er auch ständig wohnte. Heinrich Himmler und seine Frau Margarete kauften 1934 das Gut Lindenfycht bei Gmund. Sein Hauptwohnsitz war zu dieser Zeit jedoch in Berlin. Etwa 20 Häftlinge des KZ-Außenlagers Gmund, darunter Häftlinge aus Polen, der Sowjetunion, Italien, Jugoslawien und der Tschechoslowakei, errichteten 1944 auf diesem Grundstück einen Luftschutzbunker für die Himmlers. Hofbaumeister und Erbauer der Soleleitung von Bad Reichenhallnach Traunstein, Simon Reiffenstuel (1574-1620). Johann Mannhardt war ein Uhrmacher, Techniker und Erfinder, der von 1798 bis 1878 lebte.

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